Donnerstag, 2. April 2009

lauf der welt


damit will ich mich nicht abfinden, mit dem "lauf der welt", mit "das war schon immer so!", mit "so ist das halt, da kann man nichts machen!", mit den "notwendigen übeln", mit "wenn alle mitmachen würden, dann vielleicht?", mit militär, mit waffen, die menschen töten, mit gefängnissen, mit schlüsseln und schlössern, mit passwörtern, mit verschlüsselung, mit mauern, mit zäunen, mit gräben, mit strafen, mit killer-spielen, mit gewalt- und horror-filmen, mit angst, die man menschen macht, um sie zu beherrschen, mit gewalt gegen menschen, mit missbrauch von macht, mit eifersucht und rivalität im kleinen und großen, zwischen kindern und völkern, und mit der traurigkeit über all dem.

muss man diese spiele mitspielen, getrieben von misstrauen, rivalität, eifersucht, macht, gewalt? um zu leben, - oder um zu überleben?

was passiert, wenn man aussteigt, als macht- und gewalt-verweigerer? wenn ich lieber vertraue und missbraucht werde, als andere zu missbrauchen?

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