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Samstag, 28. März 2009

wie geht es dir?


eine gefährliche frage, die wir damit einem menschen stellen, denn wir übernehmen durch fragen für die antwort verantwortung. wenn ein mensch in der antwort die türe seines herzen einen spalt öffnet, wäre rückzug fahrlässig. diese frage ist auch gefährlich, weil eine ehrliche antwort vertrauen voraussetzt. und vertrauen ist immer gefährlich, man riskiert enttäuschung. aber misstrauen ist noch gefährlicher, man riskiert ferne.

"wie geht es dir?" - "gut! - und dir?" - "auch gut!"

noch einmal davon gekommen? oder meinen wir es ehrlich?

"wie geht es dir?" - "gut!" - "ich freue mich mit dir!"

schön, aber es kann auch anderes kommen ...

"wie geht es dir?" - "nicht gut!" - "was kann ich tun, dass es dir besser geht?"

gut, wenn man sich so freund sein kann, - oder über diese offenheit und ehrlichkeit einen augenblick zum freund wird.

Montag, 23. Februar 2009

glauben


glauben ist vertrauen auf etwas in der nicht sichtbaren welt, dessen man sich nicht sicher ist. man hat keine festen beweise und keine versicherung, aber man hofft, und noch mehr, man vertraut fest darauf, dass das, was man glaubt wahr ist. dass das vergangene, zu dem man sich bekennt, so passiert ist und so interpretiert werden muss, und dass in der zukunft dinge passieren, die aus der unsichtbaren welt in die unsichtbare herüberwirken und dass sogar einem die unsichtbare welt alles sichtbare ablöst.

einerseits fehlt dem glauben der letzte beweise, andererseits muss die erfahrung so überzeugt sein, dass man das fehlende damit überbrücken kann.