Montag, 23. Februar 2009

"ein wunder ist das, ...


... was unser herz mit frieden erfüllt." so sagt paulo coelho in seinem "sei wie ein fluß, der still die nacht durchströmt".

nicht "mein herz", sondern "unser herz", frieden ist keine privatsache, sondern frieden ist "zwischen", zwischen menschen, die sich vorher vielleicht feind waren oder auch nur fremd oder gleichgültig.

frieden ist zwischen menschen, zwischen denen nichts steht.

frieden steht nicht zwischen menschen, sondern er verbindet menschen, er trennt nicht, sondern schafft nähe. frieden ist nicht "etwas", sondern frieden ist die abwesenheit von "etwas", von trennendem, von ferne, von misstrauen.

frieden ist dann, wenn ich nähe zulassen kann und es geht mir gut dabei, wenn mir die nähe des anderen keine angst macht.

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