essen muss lust bereiten, damit das individuum überlebt. sex muss wie essen lust bereiten, damit die rasse überlebt. und das mittel der natur, ist dem mann den drang einzuhämmern, dass er als individuum überleben muss.
und so wie das überleben der rasse nur durch brutale verdrängung anderer funktioniert, bis hinunter zu pflanzen, die durch ihre breiten blätter anderen das licht nehmen, so ist es auch beim sex und der darauf bezogenen männlichen rivalität so, dass da, wo meine frucht wächst, da hat der samen des anderen kein chance.
auf seiten der frau sorgt die eifersucht dafür, dass kein anderes weibchen den samen des mannes abbekommt, denn er soll nur ja nur für die eigenen nachkommen sorgen und nicht noch für den unterhalt der „früchte“ anderer frauen aufkommen, sonst wird es vermutlich bei einem selber eng.
muss man sich als mündige erwachsene von diesen instinkten treiben lassen? - einerseits vom „auf sie mit gebrüll!“ des mannes beim anblick eines verfügbaren geschlechtsreifen weibchens, und andererseits das „auf sie mit gebrüll!“ der eifersüchtigen rivalin, die ihre felle davon schwimmen sieht - und andererseits das „auf ihn mit gebrüll!“ des rivalen, der seine chancen auf fortplanzung durch keinen nebenbuhler gefährden lassen will.
insbesondere wenn die fortpflanzung entweder durch sichere maßnahmen verhindert wird oder durch fortgeschrittenes alter nicht mehr möglich ist, entbehrt diese instinktive aggression jeder grundlage auf seiten dieser mechanismen.
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